Grundlegende Konfigurationen
Datenbank
Anpassungen an der Datenbank sind in der Regel nicht notwendig.
In Systemen mit umfangreichem Datenbestand kann der Aufbau der Liste mit den zuletzt bearbeiteten Objekten der Benutzer einige Zeit in Anspruch nehmen. Durch das Einrichten eines kombinierten Index auf die Tabelle 'osobjhist' kann dieser Zeitraum deutlich verkürzt werden.
Sollten Sie Fragen dazu haben, wenden Sie sich an die Consulting-Abteilung von OPTIMAL SYSTEMS.
Serverkonfiguration
Die Serverkonfiguration verwalten Sie mit enaio® enterprise-manager.
Nach erfolgreicher Installation brauchen Sie hier keine Änderungen vorzunehmen.
Lizenzverwaltung
Das Lizenzsystem verwalten Sie mit enaio® enterprise-manager.
Bei der Installation von enaio® wird die Lizenzdatei automatisch in die Datenbank übertragen. Legen Sie entsprechend Ihrer Lizenzierungsart (Floating- oder Seat-Lizenzen) neue Arbeitsstationen an und weisen Sie diesen die erforderlichen Module zu.
Einige Microservices werden über den Service 'license' verwaltet. Der Service 'license' ist vorkonfiguriert und muss nur für einzelne Services angepasst werden.
Objektdefinition
Die Objektdefinition der Ordner-, Register- und Dokumenttypen für enaio® werden in der Datenbank verwaltet.
Zum Erstellen und Verwalten der Objektdefinition benutzen Sie enaio® editor.
Erstellen oder importieren Sie mit enaio® editor eine Objektdefinition und führen Sie anschließend eine Datenbankanpassung durch.
Benutzer und Rechte
Legen Sie in enaio® administrator Benutzer mit den entsprechenden Rollen sowie Gruppen an und weisen Sie diesen die Ordner-, Register- und Dokumenttypen Ihrer Objektdefinition zu.
Services
Die Services konfigurieren Sie über enaio® services-admin.
Der Aufruf von enaio® services-admin erfolgt im Browser über folgende URL:
<service-manager-admin-IP>:<Port>
Der Standard-Port ist '7273'.
Clientkonfiguration
enaio® client braucht nach der Installation nicht zusätzlich konfiguriert werden, wenn bei der Installation die Verbindungsparameter zu enaio® server in die Datei asinit.cfg eingetragen oder über Kommandozeilenparameter angegeben wurden (vgl. 'Konfigurationsdatei 'asinit.cfg'').
Mehrsprachigkeit
enaio® unterstützt Mehrsprachigkeit sowohl auf der Benutzeroberfläche und in der Objektdefinition als auch in den administrativen Komponenten. Ausgeliefert werden Deutsch als Standardsprache, Englisch und Französisch.
In enaio® editor können die Indexdatenmasken mehrsprachig angelegt werden.
In enaio®-Client-Anwendungen können Benutzer die Sprache der Oberfläche auf Englisch oder Französisch umstellen. Die Sprache der Objektdefinition kann unabhängig davon gewählt werden. Die Anwendungen enaio® administrator und enaio® editor folgen der Spracheinstellung von enaio® client. Für enaio® capture können Benutzer die Sprache dort einstellen.
Protokollierung
Zur Konfiguration der Protokollierung bearbeiten Sie die Datei oxrpt.cfg. Diese ist in den jeweiligen Installationsverzeichnissen von Server und Client-Komponenten zu finden.
Nach erfolgreicher Installation brauchen Sie hier keine Änderungen vorzunehmen.
Testen der Installation
Nach erfolgreicher Installation von enaio® server muss dieser sich starten lassen.
Führen Sie die einzelnen Konfigurationsschritte aus und starten Sie enaio® client.
Erfassen Sie für die einzelnen Dokumenttypen Daten und legen dazu entsprechende Testdokumente an. Recherchieren Sie anschließend nach diesen Dokumenten.
Haben Sie mehrere enaio® server installiert, testen Sie die Verbindungen zu den unterschiedlichen Servern.
ADO-CursorType
Bis zu Version 7.50 wurde der ADO-CursorType auf 'Dynamic' eingestellt, danach ab 7.50 Hotfix-Version für Neuinstallationen auf 'ForwardOnly'.
Durch Aktualisierungen wird der ADO-CursorType nicht geändert.
Falls Sie enaio® erstmalig in einer Version vor 7.50 Hotfix installiert haben, dann überprüfen Sie bitte die ADO-CursorType-Einstellung in enaio® enterprise-manager über Servereigenschaften > Kategorie: Daten > ADO-Datenbankzugriff.
Wir empfehlen als ADO-CursorType 'ForwardOnly'. Wenden Sie sich bei Fragen bitte an das Consulting oder den Support.