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Konfigurationsdatei 'osrest.properties'

enaio® appconnector • 11.10 »

Um enaio® appconnector zu konfigurieren, bearbeiten Sie die Konfigurationsdatei osrest.properties im Programmverzeichnis \services\OS_Appconnector\configuration.

Dem technischen Benutzer, unter dessen Benutzerkonto enaio® appconnector ausgeführt wird, muss die Systemrolle 'Server: Jobkontext wechseln' zugewiesen werden.

In der Konfigurationsdatei können Sie folgende Einstellungen vornehmen:

Serververbindung

connection.string

Verbindungsdaten zum enaio® server nach dem Muster [Name|IP]:[Port]:[Wichtung]. Mehrere Server werden mit einem #-Zeichen getrennt. Die Wichtung eines Servers legt fest, mit welcher Wahrscheinlichkeit in Prozent eine Verbindung zu diesem Server aufgebaut wird. Wenn Sie nur einen Server verwenden, gilt der Wert '100'.

Beispiel: localhost:4000:50#127.0.0.1:4600:50

technical.user.name

Name des technischen Benutzers.

technical.user.password

Passwort des technischen Benutzers. Beachten Sie, dass das hier eingetragene Passwort nicht verschlüsselt ist. Sie können auch das verschlüsselte Passwort inklusive #-Zeichen aus der Benutzertabelle der enaio®-Datenbank eingeben.

Allgemeine Konfiguration

default.pagesize	Maximale Trefferanzahl, die über enaio® appconnector geliefert wird. Standardwert sind 500 Treffer.
notifications.skipworkflow	Workflow deaktivieren. Wenn Sie den Parameter auf 'true' setzen, werden Workflowfunktionen deaktiviert.
metadata.defaultmappingname	Name der Konfigurationsdatei, in der definiert ist, welche Indexdatenfelder der einzelnen enaio®-Objekttypen bspw. in enaio® mobile angezeigt werden. Der Dateiname muss ohne die Dateiendung angegeben werden. Die Datei befindet sich in dem Verzeichnis ..\configuration\schema.
osecm.default.nameschema	Sie geben an, dass die internen Namen der Objektdefinition für das Zuweisen der Indexdaten verwendet werden. Standardwert ist internal_name. Alternativ können auch die Namen der DMS-Objekte und deren Indexdatenfelder verwendet werden (name), jedoch müssen die Namen, wie die internen Namen, bestimmten Konventionen folgen (siehe 'Konfigurationsskripte').
hide.stacktrace	Ausschalten der Stacktrace-Protokollierung.
maxFilesInZip	Maximale Anzahl von Dateien, die in ein ZIP-Archiv exportiert werden können. Standard: 200
maxFilesInPdf	Maximale Anzahl von Dateien, die in eine PDF-Datei exportiert werden können. Standard: 200

Verbindung zu den Kerndiensten

base.url	Basis-URL von enaio® appconnector. Die URL wird automatisch aus der Server-Registry ausgelesen und hier eingetragen. Wenn Sie hier eine andere URL eingeben, wird der Wert in der Registry ignoriert.
fileservice.contentviewerurl	Basis-URL zu enaio® contentviewer. Sie wird automatisch aus der Server-Registry ausgelesen und hier eingetragen. Wenn Sie hier eine andere URL eingeben, wird der Wert in der Registry ignoriert.
fileservice.documentviewerurl	Basis-URL zu enaio® documentviewer. enaio® documentviewer erstellt die Vorschauen von enaio®-Objekten, die Sie bspw. über enaio® app einsehen können. Die URL wird automatisch aus der Server-Registry ausgelesen und hier eingetragen. Wenn Sie hier eine andere URL eingeben, wird der Wert in der Registry ignoriert. Beispiel: https://demo.optimal-systems.org/osdocumentviewer
services.renditioncache	URL des Rendition-Service. Die hier angegebene URL überschreibt den entsprechenden Wert in enaio® enterprise-manager.
services.detailsviewer	URL von enaio® detailsviewer. Die hier angegebene URL überschreibt den entsprechenden Wert in enaio® enterprise-manager.
extractionservice.url	URL zum Service 'extraction'. Der Service extrahiert EXIF-Daten aus Audio-, Video- und Bilddateien, XMP-Daten aus Office- und PDF-Dokumenten sowie Standardeigenschaften aus E-Mails im MSG- oder EML-Format. Beachten Sie, dass der Doppelpunkt in der URL maskiert werden muss. Beispiel: http\://10.10.2.33:7211/extraction

Verbindung zu den Kerndiensten (nur enaio® app)

fileservice.osweburl

Basis-URL zu enaio® webclient. Die URL wird benötigt, um beispielsweise den Inhalt von DMS-Objekten, den Sie über enaio® app nur ansehen können, auf Ihrem mobilen Endgerät mit enaio® webclient auch zu bearbeiten.

Beispiel: https://demo.optimal-systems.org/osweb

admin.email

E-Mail-Adresse, an die Benutzer der App Fehlermeldungen senden können. Zusätzlich zur Fehlermeldung enthält die E-Mail auch den Stacktrace zum Fehler.

welcomepage

URL zu einer mobiltauglichen Willkommensseite. Die Willkommensseite wird in enaio® app beim Start und beim Serverprofilwechsel angezeigt, sofern der Benutzer die App-Einstellung 'Willkommensseite immer anzeigen' aktiviert hat. Beachten Sie, dass der Doppelpunkt in der URL maskiert werden muss.

Beispiel: http\://www.ecm.mobi

Authentifizierung

Der Zugriff auf enaio® appconnector muss immer über enaio® gateway erfolgen. In die Konfigurationsdatei osrest.properties kann ein IP-Filter eingetragen werden, über den der Zugriff auf enaio® appconnector gesichert wird. Die Standardeinstellung erlaubt Zugriff von allen IP-Adressen.

Beispiel: trusted.ipPattern=127\.0\.0\.1.

authentication.useprofileuser	Ein Profilbenutzer kann verwendet werden ('true'), dessen Aufrufe ohne Authentifizierung realisiert werden. Mit den Parametern profile.user.password und profile.user.name geben Sie Name und Passwort des Profilbenutzers an.
profile.user.name	Name des Profilbenutzers. Die Angabe ist nur erforderlich, wenn Sie den Parameter authentication.useprofileuser auf 'true' gesetzt haben.
profile.user.password	Passwort des Profilbenutzers. Die Angabe ist nur erforderlich, wenn Sie den Parameter authentication.useprofileuser auf 'true' gesetzt haben. Beachten Sie, dass das hier eingetragene Passwort nicht verschlüsselt ist. Sie können auch das verschlüsselte Passwort inklusive #-Zeichen aus der Benutzertabelle der enaio®-Datenbank eingeben.
authentication.restrictaccesstogroups	enaio® Benutzergruppe, die Zugriff auf den Dienst erhalten sollen. Mehrere Gruppen werden mit Komma getrennt angegeben. Benutzer müssen stets in allen Gruppen Mitglied sein, damit sie Zugriff auf den Dienst erhalten.

Pushnotification

services.pushnotification.enabled	Wenn das System Push-Benachrichtigungen an mobile Geräte verschicken soll, muss 'true' angegeben werden.
services.pushnotification.production	Interner Parameter, der nicht geändert werden darf. Anderenfalls funktioniert der Dienst zur Pushbenachrichtigung nicht mehr.
services.pushnotification.version	Interner Parameter, der nicht geändert werden darf. Anderenfalls funktioniert der Dienst zur Pushbenachrichtigung nicht mehr.
services.pushnotification.proxy.enabled	Wird eine Verbindung mit dem Internet über einen Proxy hergestellt, muss 'true' angegeben werden.
services.pushnotification.proxy.address	Wird eine Verbindung mit dem Internet über einen Proxy hergestellt, so ist dessen Adresse anzugeben.
services.pushnotification.proxy.port	Port des Proxy-Servers
services.pushnotification.proxy.password	Passwort des Proxy-Benutzers
services.pushnotification.proxy.username	Name des Proxy-Benutzers
res.revision	Interner Parameter, der nicht geändert werden darf.

Näheres zur Konfiguration des Pushnotificationservice finden Sie hier: Pushnotificationservice.