Batchoptionen
Über den Dialog Batchoptionen im Menüband ENAIO stellen Sie Optionen ein, die Ihnen das Indexieren oder das Korrigieren von gescannten oder importierten Seiten erleichtern.
Der Dialog Batchoptionen untergliedert sich in folgende Bereiche:
Im Bereich Spaltenauswahl wählen Sie die Felder – enaio® capture-Felder, Festfelder und Indexierungsfelder – die im Datenbereich eingeblendet werden. Verschieben Sie die gewünschten Felder mit den Pfeil-Schaltflächen in die Liste der gewählten Felder oder in die Liste der nicht gewählten Felder.
Im Bereich Pfade tragen Sie Pre- und Aftercheck-Programme ein (nähere Informationen erfahren Sie von Ihrem Administrator).
Über die Schaltfläche Skript-Editor öffnen Sie den VB-Editor (nähere Informationen erfahren Sie von Ihrem Administrator).
Im Bereich Optionen können Sie den Korrekturmodus einschalten. Der Korrekturmodus blendet schon indexierte Werte aus, so dass Sie die Informationen direkt von der Seite übernehmen müssen. Beim Wechsel auf den nächsten Datensatz vergleicht AXVALID die bereits vorhandenen Werte mit denen, die Sie eingegeben haben. Stimmen sie nicht überein, können Sie eine der beiden angezeigten Versionen übernehmen. Durch den Korrekturmodus können Indexierungsfehler minimiert werden.
Wählen Sie die Option Festfelder anfragen, können Sie den Wert für Festfelder beim Programmstart einheitlich ändern. Schalten Sie die Pflichtfeldprüfung ein, müssen die Pflichtfelder indexiert werden. Pflichtfelder sind, wie in enaio® client, unterstrichen. Wenn Sie die Option Letzte Position speichern aktivieren, merkt sich das Programm pro Konfiguration und Validierungsstufe die zuletzt angezeigte Seite eines Batches. Voraussetzung dafür ist, dass die Batchverarbeitung unterbrochen, der Batch also nicht abgeschlossen und zum nächsten Subprogramm oder in die Ablage geschoben wird. Beim erneuten Öffnen des Batches springt die Anzeige direkt zur zuletzt angezeigten Seite und Sie können mit der Validierung fortfahren.
Im Bereich Sichtbarkeit können Sie eine Sichtbarkeitsklausel eingeben. Es werden nur noch jene Seiten angezeigt, deren Indexierung die Sichtbarkeitsklausel erfüllen. Eine Sichtbarkeitsklausel stellen Sie aus einem Feld, einem Operator und einem Wert für das Feld zusammen. Die Klausel übertragen Sie mit der Pfeil-Schaltfläche in den rechten Bereich. Sie kann dort nicht bearbeitet, sondern nur über die Pfeil-Schaltfläche wieder ausgetragen werden. Sie können mehrere Klauseln kombinieren. Die Klauseln werden durch ein logisches ODER verknüpft.
Im oberen Bild ist das Feld Autor mit dem Operator IsNull verbunden. Ein Wert ist nicht notwendig. Es werden nur die Seiten angezeigt, bei denen das Feld Autor leer, also nicht indexiert ist.
Im Bereich Feldereignis kann jedem Feld ein Before- und ein After-Skript zugeordnet werden. Das Before-Skript wird ausgeführt, wenn der Benutzer über die Tabulator-Taste den Cursor in das entsprechende Feld setzt, das After-Skript wird ausgeführt, sobald das Feld über die Tabulator-Taste verlassen wird.
Die Skripte erstellen Sie mit dem VB-Editor (nähere Informationen erfahren Sie von Ihrem Administrator).
Der Skript-Editor speichert die Skripte verschlüsselt. Nur durch den Skript-Editor verschlüsselte Skripte werden ausgeführt.
Im Bereich Regular Expressions kann jedem Indexierungsfeld ein regulärer Ausdruck zugeordnet werden. Entsprechen Daten in einem Feld nicht dem regulären Ausdruck, dann wird das Feld gekennzeichnet. Der reguläre Ausdruck wird beim Validieren als Tooltip des Felds angezeigt.
Diese Funktion verhindert nicht das Abschließen eines Batches.
Die Einträge im Dialog Batchoptionen werden benutzer-, arbeitsplatz- und konfigurationsspezifisch gespeichert.