Konfigurationsabschluss

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Mit der Konfiguration der Zuordnungen und Objektaktionen liegen alle benötigten Daten vor. Sie können die Konfiguration fertig stellen oder nach Angaben zur Datenbankstatistik und Protokolleinstellungen vornehmen.

Abschließend wird immer eine Zusammenfassung der Konfigurationseinstellungen angezeigt.

Sie können zwischen der tabellarischen Ansicht und der XML-Ansicht wählen, die Zusammenfassung speichern oder drucken.

Klicken Sie auf den Button Fertig stellen, wird die Konfiguration gespeichert, der Assistent beendet und die Konfiguration in der Liste der Automatischen Aktionen angezeigt.

Datenbankstatistik

Die Datenbankstatistik hat einen großen Einfluss auf die Performance der Datenbank und damit auf die Geschwindigkeit der Recherche.

Sie sollten besonders bei einer großen Anzahl von Datensätzen die Datenbankstatistik entweder zyklisch oder nach dem Import aktualisieren lassen.

Protokolleinstellungen

Die Automatische Aktion 'Daten-/Dokumentenimport' protokolliert, wie alle Komponenten, über die Konfigurationseinstellungen aus dem Anwendungsverzeichnis.

Ebenfalls wird in das Importdatenverzeichnis eine Protokolldatei osImpLog.xml geschrieben. In diese Datei wird fortlaufend für jeden Import eine Zusammenfassung geschrieben.

Ist dieses Verzeichnis schreibgeschützt, wird die Protokolldatei in den Cache-Bereich des Clients gelegt:

..\Dokumente und Einstellungen\Benutzer\Lokale Einstellungen\Temp\OSTEMP

Zusätzlich können - allerdings ausschließlich für TEXT/ASCII-Importe - Datensätze protokolliert werden.

Fehlerhafte Datensätze werden in die Datei 'Importdateibezeichnung_err' geschrieben. Die Datei wird im Ordner mit den Importdaten gespeichert. Sie hat das gleiche Format und die gleiche Endung wie die Datei mit den Importdaten. Kopien der Bilddateien können ebenfalls erzeugt werden. Sie können optional einen Pfad angeben.

Fehlerhafte Datensätze sind Datensätze mit richtiger Struktur aber falschen Datentypen. Datensätze mit falscher Struktur, beispielsweise falscher Anzahl von Spalten, werden nicht beachtet.

Korrekt importierte Datensätze werden in die Datei 'Importdateibezeichnung_ok' geschrieben. Die Datei wird im Ordner mit den Importdaten gespeichert. Sie hat das gleiche Format und die gleiche Endung wie die Datei mit den Importdaten. Kopien der Bilddateien können ebenfalls erzeugt werden. Sie können ebenfalls für diese Daten einen Pfad angeben.

Sie können eine Ablaufsicherungsdatei erstellen lassen. Die Datei mit der Bezeichnung 'Importdateibezeichnung_#.dat' wird im binären Format erstellt und im Ordner mit den Importdaten gespeichert. '#' steht für eine fortlaufende Nummerierung. Über die XML-Protokolldatei und die Ablaufsicherungsdatei kann ein Import, der auf Grund von Fehlern abgebrochen wurde, an der Abbruchstelle wieder aufgenommen werden.

Korrigieren Sie die fehlerhaften Daten und starten den Import erneut, kann versucht werden, den Import mit dem ersten fehlerhaften Datensatz fortzuführen. Bereits korrekt importierte Datensätze werden also nicht erneut importiert.

Sie erhalten vorher einen Sicherheitshinweis und wählen, ob Sie an der Abbruchstelle fortfahren oder wieder mit dem ersten Datensatz beginnen.

Markieren Sie die Option Bisherige Importlaufeinträge aus der Importlaufprotokollierung löschen, wird die Protokolldatei osImpLog.xml nicht fortlaufend erweitert, sondern für jeden Importablauf nur die letzte Import-Zusammenfassung gespeichert.

Neben der Fehlerprotokollierung kann im Fehlerfall eine E-Mail versendet werden.

Sie geben Empfänger, Betreff und den Text an.

E-Mail können über MAPI oder über den Server versendet werden.

Wenn Daten nicht wie konfiguriert vorliegen, dann wird das nicht als Importfehler gewertet und keine Benachrichtigung gesendet.