Protokollierung

enaio® repository-manager 11.0 »

Bei der Protokollierung sind zwei Seiten zu betrachten. Zum einen die Kommunikation mit dem SAP® GUI. Zum anderen die Kommunikation mit enaio® client.

Im Fehlerfall sollten die Logfiles gesichert werden. Wenn die Logfiles nicht genügend Informationen zum Fehler ausgeben, empfiehlt es sich, die Loglevel auf Debugmodus (Flowlevel 6) hochzusetzen, den Fehler zu provozieren und danach die Loglevel wieder auf den normalen Wert zurückzustellen.
Werden die Loglevel auf Debug belassen, entstehen teilweise mehrere Gigabyte an Daten pro Tag. Zusätzlich sind hohe Performanceverluste zu erwarten.

Die Kommunikation mit enaio® wird wie gewohnt mit über oxrpt.dll protokolliert. Diese und die passende Konfigurationsdatei oxrpt.cfg befinden sich direkt im Installationsverzeichnis.

Weiterhin protokollieren die enaio®-Microservices.

Die Kommunikation mit dem SAP® GUI wird in der Datei msautom.log protokolliert. Einstellungen für dieses Logging werden in der Datei ALDMSacc.ini vorgenommen. Die ALDMSacc.ini befindet sich nach dem ersten Start der Clientkomponenten im Verzeichnis des Betriebssystems (beispielsweise C:\Windows). Das Protokollierungslevel wird hier über den Parameter Log-Mode eingestellt.

Inhalt der ALDMSacc.ini

[DMSAUTOM]
Log-File=msautom.log    # Name des Logfiles
Log-Mode=4  # 0: off; 1: errors; 2: dbg-info lvl1; 4: dbg-info lvl2
Log-ModeScreen=1
DebugLevel=0     # default:0; logwindow off=0 on=1
WorkitemCreateFct=
Log-WindowPos=44,0,1,-1,-1,-1,-1,640,331,1040,679

Die msautom.log wird in das Verzeichnis gespeichert, aus dem der Funktionsaufruf erfolgt. Wenn also der Aufruf aus dem SAP® GUI heraus stattfindet, dann befindet sich die msautom.log im Userverzeichnis des SAP® GUI. Der Speicherort des SAPWORKDIR kann im SAP® GUI nach der Anmeldung über die Transaktion 'so21' ermittelt werden.