System 4 – Anmerkungen, Gedanken und Berechnung
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Capture-Mengenangabe fehlt: Annahme: S/W-Scan mit 1000 Seiten/Tag
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Größenberechnung: (1000 [Capture] + 1000 [Importe] + 400) / 8 = 300 MB + 2,5 GB E-Mails pro Tag → 2,8 GB Daten/Tag
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DV-Last-Berechnung: (2400 [importe] + 10000 [E-Mails]) / Tag (8 h) → 26 Seiten pro Minute
Plus OCR: 400/Tag plus 10 % der E-Mails (=1000) → 1400 OCR-Seiten pro Tag → 3 Seiten pro Minute → 1 OCR-Kern
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2. OCR-Kern (License) für enaio® capture wird benötigt. OCR am Client-Arbeitsplatz.
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Ein MSSQL-Cluster ist bereits in der Infrastruktur vorhanden. enaio® erhält eine eigene Datenbank, Schema, Login für diese. Die angegebenen Ressourcen stehen auf den Instanzen noch zur Verfügung.
Keine Angabe zu Altdaten, Komplexität des Rechtesystems oder Skripten, daher 2 CPUs mit je 6 GB RAM. -
WORK liegt zentral. Platzbedarf hier 1:1 das anfallende Objektvolumen aus enaio® capture und durch enaio® exchange.
Renditioncache ebenso zentral, hier mit 500 GB Cachegröße berechnet, hohe Cache-Vorhaltezeit für schnelle Auslieferung an enaio® webclient und Platzbedarf für E-Mails aus enaio® exchange.
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Die Größe der C:\-Partition darf auf allen Servern frei gewählt werden.
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enaio®-Komponenten bekommen eine eigene Partition (hier: E:\ auf allen Servern).
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Auf den Servern 1 und 3 wird eine Installation von Microsoft Office benötigt (enaio® documentviewer).
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Keine Besonderheiten für enaio® documentviewer und enaio® fulltext. Mit Datenbestand hochskaliert. Laufwerk F:\ hat für die Fulltext-Datenbank mit 100 GB noch Puffer bis ca. 12 bis 15 Mio. Dokumente.
Vorzuziehen ist der erste Vorschlag. Hier wird die Last besser auf die Windows-Server verteilt. Zudem wird für die Kerndienste ein separater Applikationsserver bereitgestellt.