Objektmenge

enaio® 10.10 »

Für ein optimales Sizing betrachten Sie neben den eigentlichen Objekten im System unter anderem auch verschachtelte Registerstrukturen in Ordner-Objekten, die ebenfalls verwaltet werden müssen (Dokument-, Meta-/Index- und Steuerdaten).

Ermitteln Sie die nachfolgenden Werte mit der jeweils in Klammern dargestellten Einheit.

Diese Werte geben Auskunft über Ihre „rohe“ Datenmenge. Sie können diese grob überschlagen und größer formulieren: Zum Beispiel „120 GB Dokumentvolumen pro Jahr plus 100 GB Alt-Daten von Beginn an, ca. 20 % der Daten sind Bild-Objekte“. Beachten Sie jedoch, dass je genauer die Datenmenge pro Weg definiert ist, desto besser wird die Einschätzung über die Objektmenge. Etwa: „40 von den 120 GB im Jahr werden E-Mails aus enaio® exchange sein, weitere 40 GB kommen aus SAP, 20 GB kommen aus Tages-/Eingangspost, die restlichen 20 GB durch weitere Schnittstellen (enaio® appconnector), Eingangspost ist ausschließlich Bildmaterial (tiff/jpg)“.

  • Bestehendes Datenvolumen: Anzahl von Objekten/Meta-/Index-/Steuerdaten/Dokumenten (Angabe in Anzahl und Größe: GB/TB)

  • Zu übernehmende Alt-Daten: gibt es ein Alt-Archiv, das komplett importiert werden soll oder ein Filesystem-Share, das überführt wird? (GB/TB)

  • Periodisch hinzukommende Daten: stündliche Jobs, tägliche Importe, monatliche Abrechnungen, Input aus Schnittstellen etc. Ist enaio® repository-manager oder enaio® exchange im Einsatz? (GB/TB pro Zeiteinheit)

  • Aufteilung des Dokumentvolumens: Unterscheidung zwischen Bildmaterial (gescannt ohne hinterlegten Text) und durchsuchbarem Material. Dies kann ggf. über Stichproben und pessimistische Schätzung ermittelt werden. (Angabe in % des Datenvolumens)