Datenbanken
enaio® benötigt zum Speichern und Verwalten der Indexdaten und Dokumente eine relationale Datenbankinstanz. Um die Performanz sicher zu stellen, empfehlen wir dringend, enaio® eine exklusive Datenbank zur Verfügung zu stellen. Ein Zugriff auf die durch enaio® verwalteten Datenstrukturen und Daten durch fremde Programme, insbesondere die Erweiterung der Datenbank um weitere Datenbankobjekte (Tabellen, Views, etc.) sowie die Manipulation der bestehenden Datenbankobjekte (Tabellen, Indizes, etc.) ist unzulässig.
Für den Betrieb des jeweiligen Datenbanksystems sind die Systemvoraussetzungen der einzelnen Hersteller zu beachten.
• Zwingend benötigt wird ein Datenbankbenutzer mit der Rolle 'db_owner'.
• Für Vergleichsoperatoren und Sortieroperatoren müssen die gleichen Sortierungsmechanismen eingestellt sein.
Für Oracle-Datenbanken werden diese in den Werten NLS_SORT/NLS_COMP eingetragen.
Üblicherweise sollten diese Sortierungen im Binary-Mode konfiguriert sein.
Folgende Datenbanken werden unterstützt:
DBMS | Version | ODBC-Treiber |
---|---|---|
Microsoft SQL Server
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2014 (32 und 64 Bit) |
SQL Server (Standardtreiber des Betriebssystems) 6.02.9200.16384 (Microsoft SQL Server) 2014.120.2000.08 (Microsoft SQL Native Client 11.0) |
2016 (64 Bit) |
SQL Server (Standardtreiber des Betriebssystems) 2015.130.811.168 (MS ODBC Driver 13 for SQL Server) 10.00.14393.00 - SQL Server |
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2017 (64 Bit) |
SQL Server (Standardtreiber des Betriebssystems) MS ODBC Driver for SQL Server - 18.0.1.1 (64 Bit) |
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2019 (64 Bit) |
SQL Server (Standardtreiber des Betriebssystems) MS ODBC Driver for SQL Server - 18.0.1.1 (64 Bit) |
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2022 (64 Bit) |
SQL Server (Standardtreiber des Betriebssystems) |
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• Bei Unicode-Installation ist zwingend der SQL Server ODBC-Treiber (Standardtreiber des Betriebssystems) zu benutzen. |
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Oracle DB Server |
19c (32 und 64 Bit) |
19.15 (Oracle) – 32 und 64 Bit |
• Für Oracle-Datenbanken mit nativem Oracle-ODBC-Treiber muss folgender Registry-Eintrag zum Schlüssel DataBase hinzugefügt werden: |
enaio® benötigt eine hoch performante Netzwerkanbindung der Datenbank. Der Arbeitsspeicher der Datenbank sollte so dimensioniert sein, dass alle Datenbankindizes im Arbeitsspeicher gehalten werden können. Mindestens sind 4 GB Arbeitsspeicher und exklusiv 2 Prozessorkernen empfohlen.
Als Richtlinie gilt, dass pro 1 Million gespeicherter Objekte etwa 1 GB Arbeitsspeicher notwendig sind, um die Indizes performant im Zugriff zu haben.
Bei einer Virtualisierung der Datenbank sind die Einstellungen für Konfiguration und Installation der jeweiligen Virtualisierungssoftware zu beachten.