COM-Komponenten zwischen verschiedenen Plattformen (32-/64-Bit) verwenden

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Damit COM-Komponenten (DLL) zwischen verschiedenen Plattformen (32-Bit Windows DLL und 64-Bit Windows EXE) verwendet werden können, muss die Windows Registry angepasst werden. Hierzu müssen die COM-Komponenten bereits registriert sein. Mit der Anpassung erstellt Windows automatisch eine Laufzeitumgebung für die COM-Komponente und kommuniziert mit COM-DLL und der aufrufenden Anwendung prozessübergreifend. Bei COM-Komponenten wie OCX und ActiveX ist dieser Ansatz im Normalfall nicht möglich, diese werden aber auch üblicherweise nicht für die Verwendung in Skripten eingesetzt. Bitte testen Sie daher die Funktionsfähigkeit der entsprechenden COM-Komponente über die Plattformgrenze.

Beispielhaft führen wir im Folgenden die Verwendung der Bibliothek OXVBBAS (Dim oxbas : Set oxbas = createObject("Oxvbbas.functions")) in 64-Bit-Server-Skripten an, wie das für den Ad-hoc-Workflow notwendig ist.

Weitere Beispiele betreffen die Anbindung von enaio® client (Ansi / 32-Bit) an ein installiertes MS-Office 64-Bit und von enaio® client (Unicode / 64-Bit) an ein installiertes MS-Office 32-Bit. Letztere Beispiele werden über die entsprechenden Redemption-Bibliotheken aus dem Clientinstallationsverzeichnis für das Anlegen von E-Mails angebunden.

Bei projekteigenen Komponenten müssen diese Registry-Anpassungen nach folgendem Schema ausgeführt werden.