XML – Transformation

enaio® import-export 10.10 »

Mit der automatischen Aktion 'XML-Transformations' transformieren Sie XML-Daten mit Hilfe einer XSLT-Datei. Diese Aktion können Sie beispielsweise verwenden, wenn Ihre XML-Daten für den XML-Import nicht ausreichend konfiguriert werden können. Die erzeugten XML-Daten können Sie dann importieren oder über die Aktion 'XML-TagExtraktion' in Text-Daten konvertieren.

Für die XML-Transformation binden Sie im enaio® administrator die Bibliothek axacxmlc.dll über die Registerkarte Gesamtsystem/Zusätze ein und erstellen eine Konfiguration für die automatische Aktion.

Die konfigurierte Aktion können Sie, wie die anderen automatischen Aktionen, über den enaio® administrator oder über enaio® start ausführen.

Sie können diese Aktion in einer Aktionsfolge mit dem XML-Import einrichten.

Die Konfiguration der Aktion wird nicht zentral sondern lokal in einer Konfigurationsdatei im Verzeichnis der Datei gespeichert.

Konfiguration XML-Transformation

Die Aktion konfigurieren Sie über folgenden Dialog:

Über das Feld Eingabemaske geben Sie die XML-Datei an, die transformiert werden soll. Sie können den Platzhalter '*' verwenden, wenn Sie mehrere Dateien transformieren wollen.

In das Feld Ausgabemaske geben Sie den Pfad und die Dateibezeichnung für die Ausgabedatei an. Geben Sie den Platzhalter '*' für die Dateibezeichnung ein, wird die Bezeichnung der transformierten XML-Datei übernommen.

In das Feld Verzeichnis für fehlerhafte Dateien werden die XML-Dateien kopiert, die nicht transformiert werden konnten. Voreingetragen ist dort errors, dieses Verzeichnis wird unterhalb des Verzeichnisses aus dem Feld 'Eingabemaske' angelegt.

Unter Operation auf Quelldateien legen Sie fest, wie mit den Quelldateien verfahren werden soll. Diese können Sie unverändert lassen, umbenennen (*.bak) oder löschen.

Abschließend geben Sie das XSLT-Stylesheet an, mit dem die XML-Quelldateien transformiert werden.

Falls die Aktion keine XML-Dateien vorfindet, wird ein Fehler protokolliert. Die Option Leere Verzeichnisse ignorieren verhindert dieses.